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Ausstellungen in der Welterbestadt Quedlinburg

Hier findet ihr eine Übersicht über die verschiedensten Ausstellungen in unserer schönen Welterbestadt Quedlinburg. In Museen, historischen Gebäuden und anderen tollen Orten könnt ihr in die faszinierende Kultur und Geschichte unserer UNESCO-Weltkulturerbestadt eintauchen. Schaut doch auch einmal in unseren Veranstaltungskalender und plant euren nächsten Besuch, um die Vielfalt von Quedlinburg hautnah zu erleben.

Museum Lyonel Feininger

Das Ausstellungshaus ist dem Karikaturisten, Grafiker, Maler, Bauhausmeister und Fotografen Lyonel Feininger gewidmet. Der Künstler gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der Kunst der Klassischen Moderne. Mit der Sammlung des Bauhäuslers und Quedlinburgers Dr. Hermann Klumpp verfügt das Museum über einen der weltweit bedeutendsten Bestände an Druckgrafiken Feiningers. Neben dem prominenten Kernbestand wird in Sonderausstellungen hochkarätige Kunst aus allen Epochen gezeigt.

Ab dem 09. Januar 2024 bleibt das Museum Lyonel Feininger wegen notwendiger Baumaßnahmen geschlossen.

Im Atelier finden weiterhin spannende Veranstaltungen und Programme der Kunstvermittlung statt. Weitere Informationen unter: museum-feininger.de

 Wir bitten um euer Verständnis!

 

Lyonel Feininger Dauerausstellung „Meister der Moderne“ | ab Frühjahr 2024

Lyonel Feininger (1871–1956) ist einer der bedeutendsten Vertreter der Kunst der Klassischen Moderne. Mit 16 Jahren gelangt der in New York geborene Künstler nach Deutschland, wo er eine beeindruckende Karriere beginnt. Die Ausstellung gibt einen Überblick über das vielseitige Schaffen des Karikaturisten, Grafikers, Malers, Bauhausmeisters und Fotografen. Mitmachstationen laden zum Sehen, Hören und Entdecken des facettenreichen Werks ein. Darüber hinaus werden auch die kreative Künstlerfamilie Feininger sowie die wechselvolle Geschichte des Museums beleuchtet.

 

Moritz Götze Retrospektive I 19. Mai - 26. August 2024

Sachsen-Anhalts bedeutendster Künstler wird 60! Das ist Grund genug 2024 eine Ausstellung zu Ehren Moritz Götzes zu zeigen. Die Werkschau gibt Einblick in über dreißig Jahre künstlerisches Schaffen eines Ausnahmekünstlers. Die Retrospektive im Museum Lyonel Feininger zeigt einen Querschnitt durch Moritz Götzes Œuvre – von seinen frühen Siebdrucken, den populären Emaillebildern bis hin zu seinen großformatigen Gemälden.

Weitere Informationen zu dieser Ausstellung findet ihr direkt unter museum-feininger.de

 

T. Lux Feininger. Ein moderner Romantiker „Magische Momente“ I 29. September bis 13. Januar 2025

Das Museum Lyonel Feininger zeigt in seiner Sonderausstellung Traumbilder von T. Lux Feininger unter dem Titel „Magische Momente“. Die Magie des Augenblicks fängt dabei der jüngste Sohn Lyonel Feiningers sowohl in seinen Landschaften, den Darstellungen von Lokomotiven, Schiffen als auch bei seinen figürlichen Darstellungen ein. Die umfassende Werkschau wird in Kooperation mit der Stiftung Bauhaus Dessau und der Kurt Weill-Gesellschaft e. V., dem Kunstmuseum Ahrenshoop sowie dem Angermuseum Erfurt gezeigt.

Weitere Informationen zu dieser Ausstellung findet ihr direkt unter museum-feininger.de

 

Kulturkirche St. Blasii

Die Kulturkirche St. Blasii ist eine von zwei Kirchen im Zentrum der historischen Altstadt. Mit Unterstützung der Deutschen Stiftung Denkmalschutz konnte die Kirche in den 1990er Jahren umfassend restauriert werden. Heute ist in dem sakralen Bau die Kultur zuhause. Verschiedene Konzerte, Lesungen und Ausstellungen können hier besucht werden.

Plastik || Collage - Kornelia Thümmel | bis 09. Januar bis 07. April 2024

Die Suche nach Formen und Volumen innerhalb eines dreidimensional erdachten Objektes, definiert mein bildhauerisches Schaffen.  Formen fangen einen Raum ein oder verdrängen ihn. Materialität und Formensprache bilden ein Zusammenspiel und vermitteln Inhalt und Thema. Als Hauptmotiv dient vorzugsweise die menschliche Figur. Die Collagen entstanden vor, während und nach der Entstehung der Plastiken. Den Wechsel zur Zweidimensionalität nutzend, untersuche ich die Silhouetten und die Rhythmen der Linien, die ihre Übersetzung in den Plastiken finden können. Die Ausstellung in der Kulturkirche St. Blasii präsentiert sowohl Plastiken, als auch Collagen.

Information zur Kulturkirche St. Blasii inkl. aktueller Öffnungzeiten findet ihr auf unserer Website unter Sehenswert - Kirchen.

 

Literaturmuseum im Klopstockhaus

Das Literaturmuseum der Welterbestadt ist im Geburtshaus des Dichters Friedrich Gottlieb Klopstock (1724-1803) untergebracht. Es vermittelt Ihnen einen Eindruck vom Leben und Werk des Dichters und beleuchtet darüber hinaus zwei weitere wichtige Quedlinburger Persönlichkeiten des 18. Jahrhunderts: Dorothea Christiana Erxleben (1715-1762), die erste deutsche Ärztin, und Johann Christoph Friedrich GutsMuths (1759-1839), Pädagoge und Mitbegründer des Schulturnens.

Dauerausstellung Leben und Werk von Friedrich Gottlieb Klopstock I Dauerausstellung

Das Geburtshaus des Dichters Friedrich Gottlieb Klopstock (1724-1803) wurde 1899 als erstes Museum der Stadt eingerichtet. Die Ausstellung im Obergeschoss des Klopstockhauses gibt tiefe Einblicke in sein Leben und Werk. Klopstock prägte mit der Erweiterung der poetischen Sprache und Verskunst die neuen literarischen Strömungen seiner Zeit maßgeblich. Sein episches Schaffen ("Der Messias") und seine Lyrik (Oden, Hymnen, Elegien, Lieder) markieren eindrucksvoll einen Wendepunkt in der Dichtungsgeschichte und werden als ein Fundament gesehen, auf welchem die klassische deutsche Literatur aufbauen konnte und durch das spätere Dichtergenerationen wesentliche Anregung erhielten. Anhand zahlreicher Erstausgaben, Briefe und Bildnisse des Dichters und seiner Zeitgenossen können Sie in die literarische Welt des 18. Jahrhunderts eintauchen.

 

Wie der Körper zur Sprache kommt. Klopstock, Erxleben und GutsMuths im papiernen Zeitalter I seit 2019

Der Dichter Friedrich Gottlieb Klopstock, die Ärztin Dorothea Christiana Erxleben und der Pädagoge Johann Christoph Friedrich GutsMuths leisteten jeweils einen folgenreichen Beitrag zur Aufklärung. Alle drei lebten in Quedlinburg, alle drei befassten sich auf je eigene Weise mit dem Thema „Körper“ und alle drei repräsentieren dabei zugleich die Zeitspanne von der Früh- bis zur Spätaufklärung. Im Klopstockhaus Quedlinburg werden diese drei Personen vorgestellt und dabei miteinander ins Verhältnis gesetzt. Jedem der drei AkteurInnen ist eine eigene Ausstellungsfläche im Haus gewidmet, die im Hinblick auf das Thema des Körpers im Werk Erxlebens, GutsMuths' und Klopstocks akzentuiert ist. Die traditionell ideengeschichtliche Perspektive auf die Aufklärung wird im Klopstockhaus verschoben auf die Debatte um den optimierbaren Körper und den bewegten Leib. Dabei rückt zugleich die materielle Seite dieser Epoche in den Vordergrund, die sich selbst nicht allein über die durchschlagende Idee der „Aufklärung“, sondern auch als „papiernes Zeitalter“ beschrieben hat.

Weitere Informationen zum Klopstockhaus und zum großen Jubiläum anlässlich des 300. Geburtstags findet ihr auf unser Website.

Stiftskirche St. Cyriakus

Mitte des 10. Jahrhunderts tauchte die Rodung Geronisroth erstmals als Begriff auf. Belegt ist, dass im Jahr 961 König Otto I. das kurz vorher gegründete Stift Cyriakus unter seinen Schutz nahm. Bis heute ist die ottonische Stiftskirche St. Cyriakus das Wahrzeichen Gernrodes und beeindruckt mit einer der ältesten Hallen-Krypten Deutschlands, einem byzantinischen Langhaus und einer der ältesten erhaltenen Nachbildungen des Grabes Christi nördlich der Alpen. Nach seiner Zeit als fürstlicher Dom wurde gegen Ende des 17. Jahrhunderts das Stiftsgebäude zum "Schloss" umgebaut und verlor als Stift seine jahrhundertelange Bedeutung. Heute wird die Kirche als Pfarrkirche und Ort für besondere musikalische Angebote genutzt.

 

Schleierhaft | Dauerausstellung

Das Frauenstift Gernrode wurde 961 von Markgraf Gero auf dem Gelände seiner Burg gegründet. Die Dauerausstellung zeigt das mittelalterliche Leben der Stiftsdamen im Frauenstift Gernrode vom Beginn der Gründung, Verwaltung des Stifts, die Ausbildung der Kanonissen, Gottesdienst und Gebetsverpflichtungen. Die Ausstellung bietet einen Überblick über die funktionalen Zusammenhänge des Stiftsleben.

Krippenausstellung - Kunsthandwerk in der Stiftskirche | Dauerausstellung

Krippenausstellung von Hans Hermann Fröde in der Stifskirche Gernrode. Es können für einzelne Krippen Angebote im Pfarramt Gernrode abgegeben werden. Der Erlös wird zur Reparatur der Glockenanlage verwendet.

 

Museum "Anhaltische Harzbahn"

Das vom Freundeskreis Selketalbahn e. V. (FKS) aufgebaute Museum gibt den Besuchern Einblick in die Geschichte des heutzutage als „Selketalbahn“ bekannten Teils des Streckennetzes der Harzer Schmalspurbahnen.

Information zum Museum "Anhaltlische Harzbahn" inkl. aktueller Öffnungzeiten findet ihr auf unserer Website unter Sehenswert - Museen und auf der Vereins-Website.

Dauerausstellung

Ausstellungsraum mit Schienenstücken u. v. m. | Foto: Klaus Gottschling

Die am 7. August 1887 von der Gernrode-Harzgeroder Eisenbahn-Gesellschaft (GHE) eröffnete Strecke Gernrode – Mägdesprung war die erste Bahnstrecke im Harz mit einem Meter Spurweite (Schmalspur). In den Folgejahren erweiterte die GHE ihr Streckennetz, welches als Anhaltische Harzbahn bezeichnet wurde. Der Name „Selketalbahn“ verbreitete sich erst nach 1946. Seit dem Jahr 2006 ist Quedlinburg eine Endstation der Selketalbahn.

Zu sehen sind eisenbahntypische Ausstellungsobjekte von Pappfahrkarten über Dokumente, alte Ansichtskarten, historische Fotos, zig Schienenstücken mit Walzzeichen (Herstellerangabe), Gleisbauwerkzeug, … bis hin zur Dampflok 99 6102 (nicht betriebsfähig).

Am Museum fahren unmittelbar die Züge der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) nach / von Quedlinburg vorbei.

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