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bemerkensWert

bemerkensWert - Wo könnte dieses Tier sein? | Foto: Andrea Fleischmann

Wie gut kennt ihr eure Stadt? Wir wollen euch mit offenen Augen durch Quedlinburg schicken. Woher stammt das folgende Detail? Hier ein paar kleine Hinweise:

Um diesen tierischen Bewohner Quedlinburgs zu finden, müsst ihr ein bisschen Anstrengung auf euch nehmen. Er befindet sich auf einer der zwei Anhöhen der Stadt und bewacht den Innenraum eines Gebäudes. Um dieses betreten zu dürfen, muss man das Tier streicheln.

Natürlich findet ihr den Schweinehund am Nordportal der Stiftskirche | Foto: Olaf Eiding

Das Rätsel ist gelüftet – ihr hattet völlig recht: Unser gesuchtes Tier bewacht die Stiftskirche St. Servatii. Um in das Innere des Gebäudes zu gelangen, muss man den Türknauf in Form eines „Schweinehunds“ betätigen. Der Quedlinburger Schweinehund wurde in den 70ern vom Magdeburger Meister Heinrich Apel gestaltet und löste die Löwenklinke ab. Das Herunterdrücken der Türklinke soll symbolisch für den inneren Schweinehund stehen, den man überwindet. Ob sich das auf das Betreten der Kirche bezieht oder aber auf den Anstieg, den man bis dahin bewältigen musste, bleibt offen...

Welchen inneren Schweinehund habt ihr dieses Jahr schon bezwungen? Gab es Vorsätze für das neue Jahr?


schützensWert

schützensWert - Was könnte das nur sein? | Foto: QTM GmbH (NR)

Heute suchen wir eine Schutzwaffe, die früher Ritter trugen. Anfangs waren sie noch aus Holz oder Leder, später aus Metall. Unser Modell ist aus Buntsandstein und kam daher wohl nie zu einem echten Einsatz. Dennoch wird es bei jedem Wetter 365 Tage im Jahr stolz von einem tapferen Mann in Quedlinburg getragen. Wisst ihr, wer es ist?

Erhaben steht er vor dem Rathaus - der Quedlinburger Roland | Foto: QTM GmbH (NR)

Um unser letztes Rätsel zu lüften, musstet ihr aufmerksam über den Marktplatz unserer Stadt schlendern, denn da steht er: der Quedlinburger Roland samt Schwert und Schutzschild. Die Rolandstatue ist 2,75 m groß und befindet sich vor dem Rathaus. Die Ritterfigur stammt ursprünglich aus dem 15. Jahrhundert und wurde bis heute aber mehrfach restauriert. Rolandstatuen gibt es in verschiedenen Städten. Die in Quedlinburg ist höchstwahrscheinlich die kleinste und zugleich älteste erhaltene. Sie gelten seit jeher als Sinnbild für die Stadtrechte.


erhaltensWert

erhaltensWert - Wo genau ist dieser Fensterladen? | Foto: QTM GmbH (NR)

Heute suchen wir etwas Funktionales, was zum einen vor neugiereigen Blicken schützt, zum anderen aber früher auch ein Verkaufsmagnet war. Hier traf man sich nicht nur, um Geld auszugeben, sondern auch um die neuesten Neuigkeiten aus der Stadt zu erfahren.

Um des Rätsels Lösung zu finden, begeben wir uns in die Nähe des Marktes. Dort befindet sich eine kleine Gasse mit dem Namen „Hoken“. Das Wort kommt aus dem norddeutschen Sprachraum und bedeutete so viel wie „Ware verhökern“. Krämer und Händler boten hier die unterschiedlichsten Dinge an und nutzen die herunterklappbaren Fensterläden als ihren Verkaufstresen – sozusagen ein Open-Air-Ladentisch, an dem sicher auch das ein oder andere Schwätzchen gehalten wurde... Nach Ladenschluss klappte man das „Tischchen“ einfach wieder ein und sicherte so zugleich seinen Laden vor ungebetenen Gästen.

 


schmuckVoll

schmuckVoll - eine steinerne Blume | Foto: QTM GmbH (NR)

Heute suchen wir eine Blume, die absolut wetterfest ist und zu jeder Jahreszeit blüht. Sie schmückt einen Straßenzug, der denselben Namen trägt wie ein Naturschutzgebiet vor den Toren der Stadt. Seid ihr der Blume schon mal begegnet?

Wo befindet sich also unsere Blume aus Stein? Richtig, sie hat in der Steinholzstraße ihre Wurzeln. Unweit des besonderen Musters im Kopfsteinpflaster findet ihr die katholische Kirche St. Mathilde, die erst im 19. Jahrhundert errichtet worden ist. Viele Quedlinburger bezeichnen diesen Teil der Straße auch als Schadenberg.

 


facettenReich

facettenReich - Was ist hier zu sehen? | Foto: QTM GmbH (NR)

Um unser heutiges Rätsel zu lösen, solltet ihr besonders aufmerksam sein. Am besten sucht ihr euch einen sonnigen Tag aus, denn das war früher auch für den gesuchten Gegenstand die Voraussetzung, um gut zu funktionieren. Früher zählte er die guten Stunden, heute schmückt er die Hauswand eines Gebäudes, welches sich im Mittelalter noch weit vor den Toren der Stadt befand. An dieser Stelle gab es auch mal eine Quelle mit Heilwasser, sodass man dort ein kleines Krankenhaus errichtete. Wo könnte das sein?

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